Wege für Steffenberg. Vertrau(te) Wege Richtung Zukunft. Gemeinsam.


Steffenberg – ist besser, als sein Ruf!

Ich bin gebürtiger „Dauroffer“ und die Liebe hat mich 1999 nach Steffenberg-Niedereisenhausen geführt. Eine gelungene Integration, die übrigens nicht nur für „Beigefreite“, sondern für jegliche Art von Flüchtlingen gilt, gelingt am besten in einem Verein oder in einer starken Gemeinschaft. Natürlich muss man auch selbst daran arbeiten, Kontakt zulassen und auch Kontakt wollen.

Ich bin gerne Steffenberger und wir sind auch besser als unser Ruf, was längst nicht alle wissen – aber wir werden gemeinsam daran arbeiten. Uns verbindet eine gewisse konstruktive, bisweilen sehr hartnäckige Streitkultur, die offen ausgetragen, uns so schnell keiner nach macht. Auf diese Art und Weise Gemeindepolitik zu betreiben, kann jedoch auch anstrengend sein, weshalb wir in dieser neuen Legislaturperiode mit neuen politisch Verantwortlichen versuchen einen neuen gemeinsamen Politikstil zu finden.   

Wir müssen unseren Blick nach vorne richten und über Wissen, Erfahrung und Mut über vertrau(te) Wege Richtung Zukunft gehen. Nur so kann es gelingen, Steffenberg für dieses Jahrzehnt auf Kurs zu bringen, wofür ich weiterhin gerne meine ganze Kraft und meine Ideen einbringen will.

 

unparteiisch!

Es geht immer um unsere Gemeinde. Wir, und hier spreche ich ganz gezielt unsere Nichtwähler*innen und Neuwähler*innen an, müssen Steffenberg gemeinsam voranbringen.

Für Steffenberg Partei ergreifen sollten alle Mandatsträger*innen abseits von Parteiideologie und Fraktionszwang, nur so können wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen und das größte gemeinsame Vielfache sachlich und konstruktiv für uns alle erreichen.

Wir leben in einer Demokratie und wir brauchen unsere Parteien auf den verschiedenen Ebenen in der Gemeinde, im Kreis, Land, Bund und in der EU. Aber die Verantwortlichen der Parteien sollten immer an der Sache orientiert, den Bürger- und Wählerwillen in ihren Entscheidungen zum Ausdruck bringen. Für den kommunalen Bereich will ich weiterhin als Bürgermeister unparteiisch kreativ, zu einer Verbesserung des politischen Klimas und um beste Lösungswege für Steffenberg bemüht sein.

Ich werde weiterhin parteilos und unvoreingenommen agieren und mir gegebenenfalls für notwendige Beschlüsse, was in der Vergangenheit nicht immer leicht war, wechselnde Mehrheiten organisieren.

 

bürgernah!

…zu sein ist in Zeiten von Corona gar nicht so einfach. Ich vermisse die vielen Begegnungen mit den Menschen bei Geburtstagen, bei Goldhochzeiten, bei Vereinsfesten, etc.. Wir müssen die derzeitigen Umstände aber akzeptieren, so wie sie sind. Dies trifft auch auf die politischen Kräfte in Steffenberg zu, die es in diesen Zeiten auch nicht einfach haben, für ihre politischen Ziele einzutreten und zu werben.

Wir sind aber trotz all dieser Widrigkeiten auf einem guten Weg zu einem politisch konstruktiven Steffenberg, denn Kommunikation und Diskussion haben sich in den Gremien geändert. Verschiedene Themen der Vergangenheit, wie die Steinbruchthematik oder die Wasserbeiträge haben unsere Bevölkerung und die Gemeinde belastet. Wir haben diesbezüglich „dicke Bretter“ gebohrt und auch nach längeren Prozessen Beschlüsse in den Gemeindegremien gefasst, die nicht allen recht sind, aber in demokratischen Verfahrensweisen ergebnisorientiert transparent abgelaufen sind.

Wir werden weiterhin in der Sache hart, aber konstruktiv und fair streiten, um in Sinne unserer Steffenberger*innen immer die bestmöglichen Beschlüsse zu fassen.

Wir müssen die sogenannten „Steffenberger Verhältnisse“ hinter uns lassen. Gemeindepolitik und ihre Außenwirkung muss bürgernah, bürgerfreundlich und nicht polarisierend und schon gar nicht persönlich herabwürdigend sein – daran müssen wir immer wieder neu arbeiten, auch werden dann wieder mehr Menschen Spaß an der Gemeindepolitik haben. 

Unser Service im Bürgerbüro und die allgemeine Verwaltung werden immer wieder auf den Prüfstand gestellt, um bessere Abläufe und eine höhere Leistungsfähigkeit im Sinne der Bürger*innen zu erzielen. Viele organisatorische und verwaltungstechnische Gewohnheiten werden künftig durch die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes neue Formen annehmen und moderner werden. Im Sinne der jüngeren Bevölkerung wird Verwaltung mittels digitalisierter Vorgänge rund um die Uhr und an den Wochenenden zu erreichen sein, ohne selbst präsent sein zu müssen, aber doch irgendwie auch geleichzeitig bürgernah.

Als Bürgermeister möchte ich nicht nur oberster Repräsentant der Gemeinde sein, nein, ich bin auch immer Ihr Ansprechpartner für die kleinen Sorgen und Nöte. Jederzeit stehe ich früher oder später in der Verwaltung, auf dem Weg zur oder von der Arbeit oder auch sonst für ein Gespräch zur Verfügung und Sie dürfen versichert sein, dass man mit mir über fast alles reden kann und ich im Rahmen meiner Möglichkeiten alles tun werde, um zu helfen.

Sie können nach wie vor mit mir rechnen bei Grußworten, bei Jubiläen, bei Mitglieder-u. Jahreshauptversammlungen, Vereinsjubiläen etc., es sei denn - ich bin nicht erwünscht.

Als Bürgermeister mache ich keine unnötigen Foto-, Show- und Pressetermine, springe nicht gleich in jedes Bild, ich gehe auch hin, wo es hart, unangenehm und rau zugeht. Die ungeschminkte Wahrheit tut zwar weh, ist aber oftmals beiderseits sehr lehr- und hilfreich.  

Meine jetzige und künftige Dienstauffassung in einem Satz: Ich bin da, wann und wo immer man mich braucht!

Wege für Steffenberg. Ÿ Vertrau(te) Wege Richtung Zukunft. Ÿ Gemeinsam.

 

zielstrebig!

Es gibt Entwicklungen, die man weder als Bürgermeister, als Verwaltung oder als Mandatsträger einschätzen, absehen oder erwarten kann, aber wir dürfen keinen Stillstand zu lassen, denn Stagnation bedeutet Rückschritt.

Die oberste Zielpriorität liegt bei geordneten Gemeindefinanzen, die gezeichnet durch dringend notwendige Investitionen, aber immer auch die dadurch zu erwartenden Belastungen künftiger Generationen im Blick haben muss.

Ich habe bereits viele benannte Ziele erreicht, aber auch noch viele Ziele im Visier, die wir für  Steffenberg erreichen können, wenn wir weiter gemeinsam den Weg der kleinen Schritte gehen. 

In Steffenberg leben am 30.06.2021 exakt 4.007 Einwohner (Stand 31.12.2014: 4.062 - Angaben ohne Nebenwohnung) und für die Bürgermeister/inwahl sind 3226 wahlberechtigte Personen (zum Stichtag 10.11.2015 gab es dort 3.220 wahlberechtigte Personen) zugelassen.*

Die Gemarkungsgröße beträgt 24,29 Quadratkilometer.*

 

Gewählter Bürgermeister ist seit 2016: Gernot Wege

*) Quelle: Vorbericht zum Haushaltsplan 2022