Bürgernähe

 

 

…ist in Zeiten von Corona gar nicht so einfach. Ich vermisse die vielen Begegnungen mit den Menschen bei Geburtstagen, bei Goldhochzeiten, bei Vereinsfesten, etc.. Wir müssen die derzeitigen Umstände aber akzeptieren, so wie sie sind. Dies trifft auch auf die politischen Kräfte in Steffenberg zu, die es in diesen Zeiten auch nicht einfach haben, für ihre politischen Ziele einzutreten und zu werben.

 

Wir sind aber trotz all dieser Widrigkeiten auf einem guten Weg zu einem politisch konstruktiven Steffenberg, denn Kommunikation und Diskussion haben sich in den Gremien geändert. Verschiedene Themen der Vergangenheit, wie die Steinbruchthematik oder die Wasserbeiträge haben unsere Bevölkerung und die Gemeinde belastet. Wir haben diesbezüglich „dicke Bretter“ gebohrt und auch nach längeren Prozessen Beschlüsse in den Gemeindegremien gefasst, die nicht allen recht sind, aber in demokratischen Verfahrensweisen ergebnisorientiert transparent abgelaufen sind.

 

Wir werden weiterhin in der Sache hart, aber konstruktiv und fair streiten, um in Sinne unserer Steffenberger*innen immer die bestmöglichen Beschlüsse zu fassen.

 

Wir müssen die sogenannten „Steffenberger Verhältnisse“ hinter uns lassen. Gemeindepolitik und ihre Außenwirkung muss bürgernah, bürgerfreundlich und nicht polarisierend und schon gar nicht persönlich herabwürdigend sein – daran müssen wir immer wieder neu arbeiten, auch werden dann wieder mehr Menschen Spaß an Gemeindepolitik haben. 

Unser Service im Bürgerbüro und die allgemeine Verwaltung werden immer wieder auf den Prüfstand gestellt, um bessere Abläufe und eine höhere Leistungsfähigkeit im Sinne der Bürger*innen zu erzielen. Viele organisatorische und verwaltungstechnische Gewohnheiten werden künftig durch die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes neue Formen annehmen und moderner werden. Im Sinne der jüngeren Bevölkerung wird Verwaltung mittels digitalisierter Vorgänge rund um die Uhr und an den Wochenenden zu erreichen sein, ohne selbst präsent sein zu müssen, aber doch irgendwie auch geleichzeitig bürgernah.


Als Bürgermeister bin und werde ich nicht nur oberster Repräsentant der Gemeinde sein, nein, ich bin auch immer Ihr Ansprechpartner für die kleinen Sorgen und Nöte. Jederzeit stehe ich früher oder später in der Verwaltung, auf dem Weg zur oder von der Arbeit oder auch sonst für ein Gespräch zur Verfügung und Sie dürfen versichert sein, dass man mit mir über fast alles reden kann und ich im Rahmen meiner Möglichkeiten alles tun werde, um zu helfen.

 

Sie können nach wie vor mit mir rechnen bei Grußworten, bei Jubiläen, bei Mitglieder-u. Jahreshauptversammlungen, Vereinsjubiläen etc., es sei denn - ich bin nicht erwünscht.

 

Als Bürgermeister mache ich keine unnötigen Foto-, Show- und Pressetermine, ich gehe auch hin, wo es hart, unangenehm und rau zugeht. Die ungeschminkte Wahrheit tut zwar weh, ist aber oftmals beiderseits sehr lehr- und hilfreich.  

 

Meine jetzige und künftige Dienstauffassung in einem Satz: Ich bin da, wann und wo immer man mich braucht und will!

 

Wege für Steffenberg Ÿ Vertrau(te) Wege Richtung Zukunft Ÿ Gemeinsam.