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20.03.2016

An diesem Tag der Stichwahl gehe ich nach dem Frühstück gestärkt in die Kirche nach Obereisenhausen (Goldene Konfirmation) und anschliessend zum Wählen.  Mittags schauen wir uns ein B-Jugend- Fussballspiel des JHV Hinterland in Wallau an. Nun ist Zeit für ein kurzes Mittagsschläfchen um sich danach bei einer Tasse Kaffee mental auf den Wahlabend vorzubereiten. Um 18.00 Uhr fahre ich mit meiner Familie zur Gemeindeverwaltung. Die Auszählung geht zügig voran und um 18.46 Uhr steht das Endergebnis fest. Mit dem beginnenden Applaus fällt alle Anspannung von mir ab. Ich habe die Stichwahl mit 75 % gewonnen und bin überwältigt von diesem eindeutigen Ergebnis (http://www.steffenberg.de/PCWahl/bw2016stichw.html) . Nach einer endlos erscheinenden Gratulantenschar werde ich von Freunden  überrascht.  Es wurden Häppchen vorbereitet für den Fall meines Wahlsieges und diese wurden nun aus den jeweiligen Autos hervor gezaubert und mit Sekt serviert!  Gerne stosse ich nun,  nach all den Wochen des Wahlkampfes mit meinen Freunden und Familie an. Auf eine hoffentlich erfolgreiche Amtszeit!!!

19.03.2016

Heute habe ich in Steinperf in einer Großbäckerei mit Frühstücksraum zum Ende des „Wettbewerbs um Stimmen“ meine engsten Unterstützer zum Frühstück eingeladen. Was hier an einem Samstag morgens los ist, ist schon gewaltig. Wir haben bestimmt 2 Stunden gefrühstückt und jede Menge Leute getroffen. Mit dem Ortsvorsteher rede ich auch über das Wahlergebnis der AfD in Steinperf und über ein anschließendes Video, was dann über die Medien zu sehen ist. Wir sind uns einig, dass die Macht der Medien auch zum Nachteil der tatsächlichen Meinung geraten kann. Anwesende berichten, dass Dinge so zusammen geschnitten wurden und aus dem Zusammenhang gerissen wurden, dass bewusst ein falsches Bild in der Öffentlichkeit gezeichnet werden sollte. Dies ist kein Journalismus, wie er gut recherchiert und fundiert für die Öffentlichkeit bestimmt sein sollte. Gegen Mittag brechen wir auf und beenden den „Wahlkampf“ zur Stichwahl des Bürgermeisters.

18.03.2016

Um 19.30 Uhr bin ich nach meinem Arbeitstag in Oberhörlen zur Frühlings-Mondscheinwanderung des Vereins „Mer Uwwernhörler“. Im evangelischen Gemeindehaus singen wir zunächst in Begleitung des Posaunenchores "Der Mond ist aufgegangen“ und laufen dann mit leider nur zehn Leuten los. Es geht bergauf und dann halten wir unterwegs ein paar Momente inne und Gedichte werden verlesen und auch frei vorgetragen (Prima Vera), eine Kurzgeschichte wird auch erzählt. Der Wind säuselt durch die Baumkronen und auf der freien Pläne fegt der Wind. Eineinhalb Stunden dauert die ganze Wanderung und im Dorf angekommen, geht jeder wieder seines Weges. War echt schön und hat mir Spaß gemacht. 

17.03.2016

Nach einer Vorstandssitzung unseres Vereins Niedereisenhausen Dorf(er)leben fahre ich gegen 21.00 Uhr nach Niederhörlen zum Jugendclub „Backes“. Die Jungs und Mädels sind wieder gut drauf, weil ein Mädel dort Geburtstag feiert und ein Mädel quasi nachfeiert. Ich frage so allgemein in die Runde, was die Jugendcluberer von einem Jugendpfleger halten und diese antworten mir spontan, dass sie nicht wüßten wofür. Man spielt, feiert, organisiert und arbeitet zusammen, wofür dann noch einen Jugendpfleger, fragen sie. Mich interessiert, wie man in Oberhörlen beim Jugendclub darüber denkt und werde bei nächster Gelegenheit dort noch einmal nachfragen. Ein Vater kommt nach seinem Arbeitstag vorbei und schaut mal eben nach dem Rechten und ich fahre dann auch wieder – ist ja alles okay in Niederhörlen

 

14. März 2016

Von der Arbeit aus fahre ich bei einer Floristin vorbei, wo ich Blumen für ein Goldhochzeitspaar abhole, wo ich später hin gratulieren gehe. Von der Floristin aus wiederum fahre ich direkt nach Oberhörlen zum offenen Kaffeetrinken im DGH.
Bisher haben die Organisatorinnen in Zusammenarbeit mit der VHS diese Veranstaltung als Seniorennachmittag durchgeführt. Nun erstmals ohne die VHS und als offenes Kaffeetrinken.
Ein voller Erfolg, wie ich sehen konnte, eine Veranstaltung mit Modellcharakter.
Ein paar kleinere Programmpunkte sorgten für Erheiterung bei den Besuchern, so dass es nicht langweilig wurde.
Im Oktober gibt es die Fortführung dieser Auftaktveranstaltung.
Maik Schmidt und die SPD Landtagsabgeordnete Angelika Löber begrüße ich auch noch beim Verlassen der Veranstaltung, nach dem ich eine Spende für Kaffee und Kuchen gegeben hatte.

Abends besuche ich als Ortsvorsteher die Goldhochzeiter und überreiche im Namen der gemeindlichen Gremien und in Vertretung des Bürgermeisters Urkunden und das am Nachmittag besorgte Blumengeschenk.
Urkunden vom Ministerpräsidenten und vom Kreis sind auch mit dabei, die Jubilare freut`s. 

Auf der Homepage der BLS steht zu lesen, dass man für die Stichwahl, nach dem der BLS Bürgermeisterkandidat nicht in die Stichwahl gekommen ist, empfiehlt meine Person zu wählen was mich grundsätzlich erfreut.

An meinem Kurs als parteiloser und unabhängiger Bürgermeisterkandidat ändert sich jedoch dadurch nichts, dafür bin ich angetreten und dafür stehe ich, alles andere wäre unglaubwürdig. 

12. März 2016

Um 9.45 Uhr baue ich meinen Stand auf dem Dorfmarkt auf, wobei ich zunächst überlegt hatte keinen Stand zu machen, habe es mir dann aber kurzfristig anders überlegt. Es ist schon gut präsent zu sein, denn auch der Kandidat der SPD ist in Begleitung der Landtagsabgeordneten Angelika Löber mit dem Bollerwagen unterwegs. Niedereisenhausen Dorf(er)leben e.V., deren 2. Vorsitzender ich bin, organisiert seit einigen Jahren nun den Dorfmarkt und führt so eine Tradition fort. Vielen Dank der 1. Vorsitzenden Ute Ruffert, die bei dieser organisatorischen Aufgabe voll in ihrem Element ist. Gegen 16.00 Uhr baue ich meinen Stand, nach einer Menge guter Gespräche ab und helfe noch unserem Verein Dorf(er)leben abzubauen. Anschliessend kehre ich noch schnell  auf ein kurzes Dankeschön bei „Drumittersch“ ein, die mir kurzfristig ein Plätzchen vor ihrem Hof freigemacht haben. Zufrieden, aber mit kalter Nase gehe ich nach Hause.

11. März 2016

Mit meinem Schwiegervater (nicht mehr so gut zu Fuß) fahre ich zur Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Niedereisenhausen in die Pizzeria Maccheroni. Hier trifft man sich seit einigen Jahren zur JHV. Als Ortsvorsteher bin ich auch gerne dabei. Bürgermeister Pfingst ist auch da, es ist hier seine letzte JHV, weshalb er auch ein Präsent vom Vorsitzenden, Hans Wagner, bekommt. Habe gesagt, dass es auch mein letzter Besuch als Ortsvorsteher ist, worauf Hans sagte, „aber ich hoffe, dass du in anderer Funktion wieder kommst“. Die Jagdpacht wird dieses Jahr übrigens angespart, um im nächsten Jahr eventuell größere Feld- und Waldwegebaumaßnahmen durchzuführen. 

10. März 2016

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Leider hatte ich es vor der Wahl am 06. März nicht mehr geschafft beim Jugendclub in Oberhörlen vorbei zu schauen. Das habe ich dann eben an diesem Abend nachgeholt. Acht Jungs und ein Mädel um einen Stehtisch versammelt. Ja, die Frauenquote im JC ist nicht so hoch wie man mir sagt und die, die da war, war aus Gönnern und auf Besuch. Unsere Themen sind das Freibad, das DGH und die Dorfveranstaltungen im Jahr, zu denen sich der Jugendclub einbringt. Ich komme wieder, sage ich, keine Frage und gehe eine Tür weiter.

Bei den Fußballern des SSV Hörlen treffe ich auf ein paar ehemalige Gegner, haben wir doch früher öfter gegeneinander gespielt. Aber neben den Gesprächen zum Fußball reden wir über Windräder, Gemeindefinanzen und auch die Verwendung der Jagdpacht, was ja eine gewisse Brisanz in Oberhörlen hat, da die Flächenmehrheit der bejagtbaren Fläche in Privatbesitz ist und nicht bei der Gemeinde.
Beim Bier lässt sich manches einfacher klären, aber nicht alles.

 

07.03.2016

Kurz nach 8.00 Uhr in die Firma. Der Chef nur kurz: „In mein Büro…“, war nur ein Scherz, er beglückwünscht mich und fährt auf einen Auswärtstermin. Die Kollegen freuen sich mit mir.
Abends zu Hause angekommen einige Anrufe auf dem AB, wer da wohl alles angerufen hat?...

06.03.2016 WAHLSONNTAG

Der persönlichen Anspannung des Tages folgt die Erleichterung des Abends.
Siehe Berichterstattung auf www.mittelhessen.de und http://www.steffenberg.de/PCWahl/

Fast schon ein Traum…, aber es ist nur ein Etappensieg, die Tour muss erst noch gewonnen werden!

Viele Leute gratulieren zum Erfolg und ich bin einfach nur überrascht und dankbar für die guten Wünsche.

05.03.2016

Mein erster öffentlicher Wahlstand ist vor dem Rewe Markt um 9.15 Uhr.
Kollege Maik Schmidt kommt gegen 9.30 Uhr. Mit dem Wetter haben wir einigermaßen Glück, es bleibt trocken aber von unten wird es schnell kalt.
Maik bekommt Unterstützung von Mitstreitern und Sören Bartol, den ich herzlich begrüßte.
Man kennt sich.
Zu meiner Unterstützung kommen meine Schwester, die auch für den Ortsbeirat in Niedereisenhausen kandidiert und meine Freunde  Frank Müller und Frank Klein. 
Viele Gespräche mit Kunden/Wählern sind auf- und ermunternd.
Wir bauen gegen 13.45 Uhr wieder ab, die Füße sind doch schon sehr kalt.

Am späten Nachmittag fahre ich mit meinem Sohn zum Schnupperschießen des Schützenvereins Quotshausen. Hier treffe ich wieder auf Maik Schmidt und Michael Röther. 3 Schüsse mit der Pistole im Stehen und einer trifft ins Schwarze, 3 Schüsse aufliegend mit dem Gewehr treffen alles ins Schwarze. Mein Sohn war noch erfolgreicher, weil genauer und wird direkt zum Trainingsschiessen am Montag eingeladen.
Ursula Denninghoff erzählt von Haltepunkt, Kimme und Korn. Wie die Wettbewerber geschossen haben, weiß ich nicht. Mit dem Vorsitzenden Achenbach spreche ich und stellte mit ihm gemeinsam fest, dass der Kreisschützenball im vergangenen Jahr im Bürgerhaus Niedereisenhausen eine wirklich schöne Feier war, auf der ich ja auch ein Grußwort gesprochen hatte. Ein paar nette Damen servieren Getränke und Wurst im Brötchen.
Eine gelungene Veranstaltung, die ein paar neue Interessenten für den Schützensport begeistert hat – meinen Sohn auch.

Am Abend sind wir auf einem Geburtstag in Lixfeld. Dort esse und trinke ich und schlafe vollkommen entspannt die Nacht durch.

04.03.2016

Am späten Nachmittag trage ich in Niedereisenhausen meine restlichen Flyer aus. Im nasskalten Schneetreiben komme ich nach Hause und entschließe mich noch mit Unterstützung meiner Familie, meines Schwagers und meiner angeheirateten Nichte ein improvisiertes Video zu drehen „Warum die Steffenberger mich zum Bürgermeister wählen sollten…!“ und auf facebook einzustellen.

03.03.2016

Auf Einladung des Jugendclubs „Backes“ Niederhörlen bin ich im DGH Niederhörlen zu Gast. Natürlich macht man sich hier Gedanken, wie es mit dem DGH weitergehen wird, schließlich hat man erst vor einem Jahr die Räumlichkeiten neu renoviert. Nach einer kurzen amüsanten Vorstellungsrunde sprechen wir alle Themen, die die Jugend von heute in so einer Gemeinde bewegen an.  Dieser Jugendclub ist sehr rege, richtet im Jahr mehrere Veranstaltungen aus und ist fester Bestandteil des Dorflebens.   

03.03.2016

Nach Feierabend besuche ich die Firma Schreiner in Niedereisenhausen. Gegen Arno Schreiner habe ich früher Fußball gespielt, weshalb wir uns schon lange kennen. Senior Schreiner erzählt , wie sich die Firma in den letzten Jahrzehnten zu dem entwickelt hat, was Sie heute ist. Man kann stolz auf das Erreichte sein und blickt euphorisch in die Zukunft. Pläne haben die Schreiner`s immer, aber nicht alles lässt sich so verwirklichen, wie man es gerne möchte. Zukauf von Immobilien, Erweiterung auf der vorhandenen Fläche, Kreiselanbindung und vieles mehr gestalten sich nicht immer einfach. Planungskosten, Wasserschutz, Behördengänge und Genehmigungsverfahren müssen von langer Hand vorbereitet sein. Die Unterstützung seitens der Gemeinde bei diesen Vorhaben könnte besser sein sagt man mir, schließlich wäre man Arbeitgeber für rund 70 Arbeitnehmer und guter Gewerbesteuerzahler. Im karitativen Bereich sind Schreiner`s auch sehr engagiert, was z. B. mit der Kleiderkammer für Flüchtlinge in dem ehemaligen EAM Gebäude in Niedereisenhausen zum Ausdruck kommt.  Man wünscht mir viel Glück für die Kandidatur und hofft auf einen den Belangen der Gewerbetreibenden aufgeschlossenen neuen Bürgermeister.

02.03.2016

Am Mittag entscheide ich mich einen Flyer zu konzipieren und diesen als Zeitungsbeileger in der Samstagsausgabe des HA zu platzieren. Layouter und Drucker leisten einen super Job.

Direkt im Anschluss meines Arbeitstages fahre ich zur Firma CAD CAM Becker nach Quotshausen. Herr Becker kann auf eine wirkliche unternehmerische Erfolgsstory blicken, hat er doch in den zurück liegenden 20 Jahren nun eine Mannschaft von 50 Arbeitnehmern, die er durch seine innovativen Entwicklungen im Automotive Bereich in Lohn und Brot gebracht hat. Er lobte das Engagement der Gemeinde und der Baubehörden, die seinen letzten Hallenanbau in Rekordzeit mit verwirklichen halfen. „Ob das in einer anderen Gemeinde so schnell geklappt hätte, wage ich zu bezweifeln.“ Sagte Herr Becker. Die Firma ist weltweit aktiv und hat gute Zukunftsperspektiven. Zur Zeit reicht der Platz am Standort aus, aber vielleicht tut sich in den nächsten Jahren noch was!? Eine terminierte Telefonkonferenz mit einem Kunden in Italien beendet unser interessantes Gespräch. Schade, aber vielleicht haben wir beim nächsten Termin etwas mehr Zeit für all unseren Gesprächsstoff.

28.02.2016

Nach organisatorischen Dingen bin ich zu Gast beim Heimspiel der SG Silberg/Eisenhausen auf dem Sportplatz in Niedereisenhausen gegen den SC Gladenbach. Bei eisigen Temperaturen und kaltem Wind sehen wir einen verdienten 1:0 Sieg unserer Heimmannschaft.

27.02.2016

Bei frostigen Temperaturen und strahlend blauen Himmel bin ich in Niedereisenhausen unterwegs und treffe hierbei auf Gerhard Acker, der seinerseits Flyer verteilt. Ich bin mal wieder überwältigt, wie viele Leute mich auf einen Kaffee bitten, „aber ich habe doch leider keine Zeit“. Die Themen, die angesprochen werden, sind allesamt bekannt. Auch heute werde ich es nicht schaffen in ganz Niedereisenhausen meine Programmflyer zu verteilen, weil ich am Abend die JHV der FFW Niedereisenhausen, deren Mitglied ich bin, besuche.  

26.02.2016

Nach meinem Arbeitstag setze ich meine „Hausbesuche“ in Niedereisenhausen fort. Themen sind heute natürlich auch die Podiumsdiskussion und die Verkehrsbelastung bzw. Geschwindigkeitsmessungen. Gegen Abend besuche ich in Funktion des Ortsvorstehers eine Jubilarin und gratuliere im Namen der gemeindlichen Gremien und in Vertretung des Bürgermeisters zum 85. Geburtstag.

 

25.02.2016

Nach einem Gespräch mit Horst Rein von HR Fensterbau erfahre ich, dass man in Niedereisenhausen über 30 Beschäftigte hat und man sich auf Industrie- und Hallenbauten spezialisiert hat. Horst Rein  kenne ich gewiss schon über 30 Jahre, weshalb wir einen ganz freundschaftlichen Umgang haben. Am Nachmittag bereite ich mich auf die Podiumsdiskussion vor. Am Abend findet vor ca. 360 interessierten Menschen die Podiumsdiskussion im BGH Niedereisenhausen statt. Ausführliche Berichterstattung siehe www.hinterlaender-anzeiger.de . Für alle Kandidaten ein spannendes Ereignis.

 

24.02.2016

Am Vormittag setze ich meine Tour in Quotshausen fort und treffe auf 2 Herren, die ebenfalls an den Türen klingeln und um Almosen betteln, was mir in der Folge das Leben in Quotshausen nicht leichter macht. Bei leichtem Schneetreiben komme ich dennoch mit einigen Interessierten intensiver ins Gespräch und bin mir dabei sicher stets den richtigen politischen Umgangston anzuschlagen. Angekommen beim KFZ Betrieb Joschko erfahre ich, dass man sich nach einigen Investitionen für die Zukunft gut aufgestellt sieht und vielleicht auch in den nächsten Jahren wieder einen Auszubildenden einstellen wird. Außerdem will man in Quotshausen ein Eigenheim bauen, ein eindeutiges Bekenntnis zu Steffenberg. Am Nachmittag setze ich meine Hausbesuche in Niedereisenhausen fort. Man wird immerzu auf die anstehende Podiumsdiskussion angesprochen und freut sich auf den offenen Schlagabtausch der Kandidaten.

 

 

23.02.2016

Nun habe ich für meine Hausbesuche und die anstehende Podiumsdiskussion 3 Tage Urlaub genommen. Nach einem Frühstück mit meiner Frau bei Sonja und Mario Huainig (Backstube Pitzer) und einem ausführlichen Gespräch mit den beiden, weiß ich nun, dass man nach dem Umbau in 2012 bereits an neue Grenzen für die Backstube geraten ist. Mario ist seit Jahren prämierter Bäckermeister und sein Brot kaufe ich deshalb gerne bei „Ankersch Burkhard“. Mario beschäftigt in Summe an verschiedenen Standorten im Hinterland über 30 Arbeitnehmer und das ist für solch einen Familienbetrieb schon stattlich. Die beiden sind für die Zukunft optimistisch und werden mit Sicherheit nicht nur „kleine Brötchen“ backen. Gut gestärkt gehe ich nun in Steinperf mit meiner Frau von Haus zu Haus und komme mit meinem Programm auch wieder gut bei den Steinperfern an. Unterwegs treffe ich auf einen sehr verzweifelten Mitbürger, der mit der Gemeinde so seine Probleme hat, aber an einer Lösung sehr interessiert ist. Dieser Mann wird dafür sorgen, dass am Tag darauf 3 Bürgermeisterkandidaten zusammen bei ihm am Tisch sitzen und versuchen sein Problem nachzuvollziehen. Der vierte Kandidat kennt das Problem bereits und ist deshalb nicht dabei. Alle Beteiligten waren sich darin einig schnellstmöglich eine Lösung herbeizuführen, was durch die Umstände jedoch wohl letzten Endes, der neue Bürgermeister wird lösen müssen. Am Nachmittag bin ich in Steinperf fertig mit meinen „Hausbesuchen“ und habe noch schnell ein Gespräch mit Dietmar Nagel dem amtierenden Vorsitzenden des Gewerbevereins Steffenberg. Er würde es begrüßen einen neuen Anlauf mit dem Gewerbeverein, vielleicht auf breiterer Basis, zu unternehmen, um die Steffenberger Gewerbetreibenden zu einer starken Interessengemeinschaft wieder zu beleben. In Quotshausen setze ich meine „Hausbesuche“ fort und komme mit zahlreichen Bekannten ins Gespräch, die mich auch zu einem Gespräch in die gute Stube bitten. Am Abend eines bewegten Tages schlafe ich erschöpft vor dem Fernseher ein.

 

22.02.2016

Bei einem Gespräch mit Dieter Achenbach (VW Autohaus Achenbach) in Quotshausen, erfahre ich, dass man beabsichtigt am Standort Quotshausen möglicherweise noch in diesem Jahr eine Erweiterung um eine Werkstatt für VW Nutzfahrzeuge vorzunehmen. Das Familienunternehmen hat am Standort um die 40 Arbeitnehmer beschäftigt und ist damit eine feste Größe in Sachen Autokauf im Hinterland. Es hat mich sehr gefreut zu hören, dass man trotz des VW Abgasskandals zuversichtlich für die Zukunft ist. Dabei wünsche ich viel Erfolg!

 

20.02.2016

An diesem Samstag bin ich bei nasskalter Witterung und Schneematsch erstmals mit meinem Freund und Unterstützer Frank Müller in Steinperf unterwegs. Mit Sicherheit habe ich hier kein Heimvorteil, aber trotzdem ist man sehr freundlich und freut sich, dass man als einer der vier Bewerber doch bei den Wählerinnen und Wählern kein Unbekannter ist – da sorgt schon der HA für, den hier offensichtlich auffällig viele an diesem Tag schon gelesen haben. Es herrscht Redebedarf zu den Themen Windräder, gemeindliche Grünflächenpflege, Flüchtlinge, BLS, SPD und CDU, also eigentlich alles. Etwas mehr als die Dorfhälfte haben wir bis 17.30 Uhr geschafft.

 

19.02.2016

Im größten Ortsteil Steffenbergs Niedereisenhausen mache ich nun den Anfang, meine Programmflyer auszuteilen. Unterwegs erreicht mich ein Anruf der Oberhessischen Presse, die natürlich ihre Leser im Kreisgebiet auch auf dem aktuellen Stand bezüglich meiner Bürgermeisterkandidatur halten möchten. Natürlich kennen die Niedereisenhäuser ihren Ortsvorsteher, weshalb der Eine oder Andere meine Entscheidung bedauert nicht mehr für den Ortsbeirat kandidiert zu haben. Trotzdem sehen es viele als richtig an, dass ich mich um den Posten des Bürgermeisters beworben habe; „Diu haest schu each doas Zeuch dofier, schließlich heast diu hae giure aerbt als Ortsvorsteher obgeliwert“. (so ungefähr auf Platt)

 

10.02.2016

Am Aschermittwoch ist es in Obereisenhausen Brauch zum gemeinsamen Heringsessen der Trachten- und Brauchtumsgruppe im DGH von Obereisenhausen zusammen zu kommen. Als ehemaliger Trachtentänzer fühle ich mich diesem Verein sehr verbunden und bin in geselliger Runde auch mit eingeladenen Gästen und syrischen Flüchtlingen ins Gespräch gekommen. Ein sehr unterhaltsamer Abend der Gruppe um Klaus Heising.

 

05.02.2016

Heute habe ich die Kleiderkammer bzw. das „Zentrum der Hoffnung“ in den ehemaligen Räumlichkeiten der EAM in Niedereisenhausen besucht. Hier leisten viele Ehrenamtliche einen vorbildlichen Dienst für die Flüchtlinge, die auch selbst mitarbeiten. Lob und Anerkennung den vielen fleißigen Helfern für ihr Engagement. Keine Selbstverständlichkeit ist, dass die Räumlichkeiten unentgeltlich von der Firma Schreiner zur Verfügung gestellt werden. Auch hier meinen Respekt.


06.02.2016   
Bei strahlendem Sonnenschein war ich in Niederhörlen unterwegs, meine „Hausbesuche“ machen. Das Bier, welches mir unterwegs angeboten wurde, musste ich leider ob des zu bewältigenden Pensums dankend ablehnen.
Der Jugendraum, die gescheiterte Fusion, die Feuerwehr, der Durchgangsverkehr und der Hochwasserschutz waren unterwegs unsere Themen.

Nachmittags war ich zum Kinderfasching in NEH. Eine gelungene Veranstaltung für die Kinder und mitgereisten Eltern und Großeltern.
Ein Lob dem jederzeit souveränen Organisationskommitee, die den Erlös der Veranstaltung schon seit Jahren für einen guten Zweck in unserer Gemeinde spenden. 

30.01.2016   
Bei strömendem Regen habe ich meine „Hausbesuche“ in Obereisenhausen gemacht. Die vielen Einladungen auf eine Tasse Tee oder Kaffee musste ich leider ausschlagen - alles ganz nette Gesten für die ich herzlich danke.
Trotz des Regens hat es mir sehr viel Spaß gemacht – man ist ja schließlich nicht aus Zucker.
   
Abends war ich noch beim Teenie Fasching im BGH Niedereisenhausen, wo wir eine sagenhafte Vorstellung unserer syrischen Breakdancer gesehen haben. Gut, dass es Eltern gibt, die eine solche Veranstaltung organisieren und durchführen.

23.01.2016
Das Schlachteessen der FFW Niederhörlen im Feuerwehrgerätehaus war eine wirklich gelungene Aktion.
Zum ersten Mal konnte ich mir ein Bild von dem renovierten Stützpunkt machen und ehrlich gesagt, war ich echt beeindruckt.
Was da geleistet wurde ist wirklich bemerkenswert – vor allem der Schulungsraum mit Beamer unter der Decke ist erste Sahne.
Eine starke Leistung der „firefighters“ von Niederhörlen.
Die Schlachteplatte war nebenbei bemerkt auch sehr lecker.

Abends Neujahrsempfang der Landrätin Fründt in Biedenkopf im Aue Event Center
(Etwa 80% der geladenen Gäste waren ehrenamtlich tätige Menschen aus dem gesamten Kreisgebiet, unter die auch der Ortsvorsteher aus Niedereisenhausen fiel.
Vielen Dank für die Einladung Frau Fründt!)



21.01.2016   
Dank frostiger Temperaturen tummelten sich ca. 15-20 Schlittschuhläufer auf der Multifunktionsfläche zwischen Nieder- und Obereisenhausen. Warme Getränke von Mitgliedern des Freibad Fördervereins serviert, machten die Kälte erträglich. Allen Kritikern zum Trotz, wenn die Minustemperaturen stimmen, wird auch das Angebot des Eisplatzes in Anspruch genommen.

16.01.2016
Das Glühweinfest des Vogelschutzvereins in Obereisenhausen hatte bei Schneefall einen richtig gemütlichen, der Jahreszeit entsprechenden Rahmen. Der Vorstand ist rege und hatte ausreichend für gute Verpflegung gesorgt. 

31.12.2015
Sylvesterkick in Oberhörlen. Mein erster Termin als Bürgermeisterkandidat und gleich mit so vielen Mitbewerbern. Aber, wir beißen uns ja nicht. Bei noch angenehmen Temperaturen war es ein feiner Kick auf dem neuen Kunstrasenplatz im alten Jahr. Eine gute Investition in eine hoffentlich gute fußballerische Zukunft des SSV Hörlen.
Hier sind positiv fußballverrückte Verantwortliche am Werk, die persönlich für diese Sache haften, wenn es hart auf hart kommt.
Daran allein kann man sehen wie sehr diesen Leuten der Verein und die Sache am Herzen liegen.
Macht weiter so!

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